«Zürich liest»

Inegüxle: Buch-und Literaturfestival

«Zürich liest»

«Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.» – Dieses Zitat von Ludwig Wittgenstein ist das Motto der diesjährigen Ausgabe von «Zürich liest».

Es beschreibt treffend den Geist des Festivals: Es will Brücken bauen und Grenzen auflösen zwischen den Sprachregionen sowohl für das Publikum als auch für die Autorinnen und Autoren sowie für die Verlegerinnen und Verleger.

Das Buch- und Literaturfestival vereint während fünf Tagen vielfältigste Literaturformen an unterschiedlichsten Orten: Gelesen und inszeniert wird Literatur in Buchhandlungen, in Verlagen, auf Theaterbühnen und Schifffahrten, bei Rundgängen und im Tram. Mehr als 300 Autorinnen und Autoren treten auf. Das hiesige Literaturschaffen ist unter anderem mit Peter Stamm, Franz Hohler, Hildegard E. Keller,  Beat Sterchi und Lukas Bärfuss vertreten. Aus dem Ausland reisen unter anderem Eva Menasse, Christina von Braun, Yishai Sarid und Zeruya Shalev an.

Im GZ Riesbach, im Kosmos und im Festivalzentrum Karl der Grosse sowie an weiteren Orten finden zahlreiche Lesungen, Partys und Workshops für Kinder und Jugendliche statt.

Text: Pia Stadler